Große Kunstschau in Worpswede

Dieser Teil der Großen Kunstschau schließt bis März. Der größere Teil des Museums bleibt geöffnet.

Da in den vier Worpsweder Museen einige Umbauten anstehen, schließen die Museen in den Wintermonaten teilweise. Dennoch gibt es für Besucherinnen und Besucher noch einiges zu sehen.

Zwar ist die Worpsweder Kunsthalle wegen umfangreicher Arbeiten noch bis zum 26. März geschlossen. Doch während der gesamten Umbauzeit bleibt der Museumsshop dienstags bis sonntags geöffnet. Ein Besuch lohnt sich, denn der Shopbereich wurde erweitert. Hier können Kunstbegeisterte etwa Kunstdrucke und Grafiken von Künstlerinnen und Künstlern aus Worpswede erstehen.

Auch der Barkenhoff schließt sein Hauptgebäude vom 31. Januar bis zum 6. März. Hier bleiben der Museumsshop ebenso wie die Remise geöffnet. In der Remise ist Heinrich Vogelers Spätwerk zu sehen: Komplexbilder, Zeichnungen und Drucke aus der Nachkriegszeit sowie Werke, die in der Sowjetunion entstanden sind.

Auch in der Großen Kunstschau wird gearbeitet. Dort schließt vom 23. Januar bis zum 6. März nur die Rotunde. Der größere Teil der Ausstellung inklusive Museumsshop bleibt zugänglich.

Das Haus im Schluh zeigt noch bis zum 6. März. die Ausstellung „100 Jahre Haus im Schluh – Stätte künstlerischer Produktion“. Im Winter ist das Museum von Dienstag bis Sonntag geöffnet. Am 7. März schließt das Haus für den Aufbau der Jubiläumsausstellung zu Heinrich Vogelers 150. Geburtstag.

Im März ist in allen Museen teilweise noch mit Schließungen zu rechnen.

Mit einem Eröffnungswochenende am 26./27.03.22 beginnt dann in Worpswede das Jubiläumsjahr zu Heinrich Vogelers 150. Geburtstag. Unter dem Titel „Heinrich Vogeler. Der Neue Mensch“ können Besucher:innen das Werk in einer faszinierenden Zusammenschau entdecken. Die Jubiläumsausstellungen in allen vier Worpsweder Museen sind bis zum 6. November 2022 zu sehen. Bremer Promenaden passt die  Worpswede Führungen    an die Ausstellungen an. Nähere Informationen folgen in Kürze.

Im BLG-Forum in der Bremer Überseestadt ist bis zum 27. Februar eine besondere Van-Gogh-Ausstellung zu sehen. Van Gogh – The Immersive Experience

In den großen Hallen der historischen Hafengebäude tauchen Besucher und Besucherinnen in die Bilderwelt Van Goghs regelrecht ein: Inmitten großer digitaler Projektionen, teilweise in 3D-Technik, und eingehüllt von Musik, erwachen die Bilder und ihre Entstehungsgeschichten zum Leben. Auch für Menschen, die Museen sonst nicht so reizvoll finden, ist dieser moderne Zugang zum Werk Van Goghs ein außergewöhnliches Erlebnis.

Das Ausstellungsformat passt sehr gut zur Überseestadt, die sich in stetem Wandel erneuert und Neuem Raum gibt. Perfekt ergänzt wird der Ausstellungsbesuch mit einer Stadtführung

150 Jahre Heinrich Vogeler - Barkenhoff in Worpswede

Vogeler – Barkenhoff

Zum 150. Mal jährt sich 2022 der Geburtstag des Worpsweder Künstlers Heinrich Vogeler. Anlässlich dieses Jubiläums widmen sich die Worpsweder Museen mit großen Sonderausstellungen seinem Oeuvre. Unter dem Motto „ Der neue Mensch“ zeigen sie zahlreiche Werke aus verschiedenen Schaffensphasen und gehen der Frage nach: Ist Heinrich Vogelers Vision vom neuen Menschen gescheitert – oder ist sie aktueller denn je?

Neben der regelmäßig angebotenen Vogelerführung bieten die  Worpsweder Gästeführer passend zu den Ausstellungen Sonderführungen an, um sich dem Künstler sowohl in den Museen als auch im Dorf selbst zu nähern.

Freuen Sie sich auf die umfassende Präsentation eines Ausnahmekünstlers, die vom Jugendstil bis zum politisch inspirierten Spätwerk reicht.

Im Frühjahr kommt außerdem eine Doku-Fiktion mit bekannten Schauspieler:innen in die Kinos, die die Lebensreise des Künstlers nachzeichnet. Vogelerfilm

Die Jubiläumsausstellungen beginnen am 27. März und enden am 6. November 2022.

Weitere Informationen folgen in Kürze.

Haus im Schluh Im Jahr 1920 zog Martha Vogeler mit ihren Töchtern in das Haus im Schluh. Wie schon im Barkenhoff, führte Martha auch dort ein offenes Haus und bot vielen Künstlern einen Platz für ihr künstlerisches Schaffen.

Die aktuelle Ausstellung bietet einen Querschnitt aus Werken bekannter und weniger bekannter Künstler:innen, die in den vergangenen 100 Jahren im Schluh gelebt und gearbeitet haben. Der Schluh zog nicht nur Maler:innen an, sondern war auch Anlaufstelle für Literaten, Filmschaffende und Schauspieler:innen. Mieke Vogeler, Friedrich Meckseper, Helmut Heinken, Alfred Kollmar, Liesel Oppel, Walter Müller, Richard Oelze, Horacio Butler und Otto Tetjus Tügel, sind nur einige Namen von Künstlern, die hier ein Zuhause auf Zeit fanden. Bilder, Gobelins, moderne Kunst, klassische Malerei und Zeichnungen in der Ausstellung nehmen immer wieder Bezug darauf, dass sie vom Haus im Schluh inspiriert sind.

Die Bandbreite ist so groß, wie die Zeitspanne lang ist. Wer mag, verbindet die Ausstellung noch mit der Barkenhoff Führung.

Die Ausstellung ist bis zum 6. März 2022 Dienstag bis Sonntag von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Zur Zeit gelten in den Worpsweder Museen die 2G-Regeln. Wegen der Dynamik der Pandemieentwicklung informieren Sie sich bitte unter Infos | Worpswede Museen (worpswede-museen.de) über die aktuellen Vorschriften.

Kunsthalle Bremen - Manet und Astruc

Kunsthalle Bremen – ein Ort für besondere Ausstellungen

Die Kunsthalle Bremen präsentiert mit „Manet und Astruc: Künstlerfreunde“ Werke von französischen Malern des 19. Jahrhunderts. Während Manet zu den berühmtesten Künstlern der Epoche gehört, ist sein Freund Zacharie Astruc bis heute fast unbekannt. Ausgehend von dem „Bildnis des Zacharie Astruc“ aus der eigenen Sammlung, zeigt die Kunsthalle Bremen eine Ausstellung rings um die beiden Freunde mit Leihgaben vom Musée d’Orsay Paris, dem Metropolitan Museum of Art New York und vielen weiteren renommierten Sammlungen. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Bedeutung und den Innovationen Manets und gibt einen Einblick in das Werk seines Freundes. Aquarelle, Skulpturen, Kompositionen und Kritiken zeigen den vielseitigen Künstler Astruc. Mit Gemälden bekannter Zeitgenossen wie Henri Fantin-Latour, Claude Monet und Pierre Auguste Renoir wird das Werk der Freunde in den künstlerischen Kontext gesetzt.

Die Kunsthalle setzt mit dieser Ausstellung ihre Reihe großer Ausstellungen zu den Impressionisten fort – zwei Künstler, ihre Freundschaft, ihre Interessen. Dadurch entsteht ein lebendiges Bild der Zeit und der Freundschaft der beiden, heute so unterschiedlich geschätzten Künstler.

Als Auftakt oder Abschluss Ihres Ausstellungsbesuchs bietet sich eine individuelle Führung durch die Bremer Innenstadt an.

Einen Vorgeschmack auf die Ausstellung finden Sie hier:  https://www.youtube.com/watch?v=41OS9xfiO4E