100 Jahre Haus im Schluh – Stätte künstlerischer Produktion

Haus im Schluh Im Jahr 1920 zog Martha Vogeler mit ihren Töchtern in das Haus im Schluh. Wie schon im Barkenhoff, führte Martha auch dort ein offenes Haus und bot vielen Künstlern einen Platz für ihr künstlerisches Schaffen.

Die aktuelle Ausstellung bietet einen Querschnitt aus Werken bekannter und weniger bekannter Künstler:innen, die in den vergangenen 100 Jahren im Schluh gelebt und gearbeitet haben. Der Schluh zog nicht nur Maler:innen an, sondern war auch Anlaufstelle für Literaten, Filmschaffende und Schauspieler:innen. Mieke Vogeler, Friedrich Meckseper, Helmut Heinken, Alfred Kollmar, Liesel Oppel, Walter Müller, Richard Oelze, Horacio Butler und Otto Tetjus Tügel, sind nur einige Namen von Künstlern, die hier ein Zuhause auf Zeit fanden. Bilder, Gobelins, moderne Kunst, klassische Malerei und Zeichnungen in der Ausstellung nehmen immer wieder Bezug darauf, dass sie vom Haus im Schluh inspiriert sind.

Die Bandbreite ist so groß, wie die Zeitspanne lang ist. Wer mag, verbindet die Ausstellung noch mit der Barkenhoff Führung.

Die Ausstellung ist bis zum 6. März 2022 Dienstag bis Sonntag von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Zur Zeit gelten in den Worpsweder Museen die 2G-Regeln. Wegen der Dynamik der Pandemieentwicklung informieren Sie sich bitte unter Infos | Worpswede Museen (worpswede-museen.de) über die aktuellen Vorschriften.